Schnell Einschlafen im Handumdrehen – Unsere Tipps & Tricks
Gute Nacht. Eigentlich richtig nett. Wir wünschen jemandem buchstäblich eine "gute Nacht" oder eine gute Nachtruhe. Das wünschen wir uns nicht umsonst. Eine gute Nachtruhe wirkt Wunder für... na ja, eigentlich für alles. Übrigens auch ein gutes Morgenritual, über das du in diesem Blog alles nachlesen kannst. Aber zurück zur Nachtruhe, wie macht man das gleich? Gibt es Tipps & Tricks? Kurze Antwort: Ja!
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1-2-3 und ab ins Bett
Menschen sind Gewohnheitstiere. Egal wie chaotisch und verrückt du dir selbst vorkommst, viele Dinge passieren auf die gleiche Weise oder ganz einfach im Autopilot. Und das ist gut so! Es wäre auch unglaublich ermüdend, wenn man für alles das Rad neu erfinden müsste.
Warum sind wir Gewohnheitstiere? Das hat mit der Arbeitsweise unseres Gehirns zu tun. Els van der Helm (Schlafwissenschaftlerin und Mitbegründerin von Shleep) weiß mehr.
"Unser Gehirn arbeitet mit Assoziationen (einer nach der anderen). Deshalb ist ein (gesundes) Abendritual so wichtig; immer die gleichen Schritte, dann wird es für das Gehirn logisch, dass B nach A kommt, usw. Wenn wir diese Schritte möglichst in der gleichen Reihenfolge durchführen, gibt Ihr Gehirn das Signal: Zeit zum Schlafen."
Eine witzige Tatsache ist, dass es eigentlich gar nicht so wichtig ist, was man in die Routine steckt. Wenn du es also vorziehst, eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen auf einer Socke zu laufen, vier Weintrauben zu essen und Panflötenmusik zu hören, dann tu dir keinen Zwang an! Es gibt allerdings Routinen, die besser zu einem guten Schlaf beitragen, und es gibt Rituale, die man besser sein lässt. Zeit für eine Liste? Los geht’s!
1. Der richtige Geruch. Wenn man das Schlafzimmer betritt, nimmt man einen bestimmten Geruch wahr. Etwas Vertrautes und das Gehirn assoziiert das mit Schlaf. Tipp: Kannst du dich bei einem bestimmten Duft besonders entspannen? Sorg dann dafür, dass du ihn dir ins Schlafzimmer holst. Zum Beispiel mit unserer neuen Duftkollektion Moments.
2. Keine Bildschirmzeit, eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen. Schnapp dir ein Buch, unterhalte dich noch eine Runde mit deinem Partner, zeichne in einem Malbuch für Erwachsene. Alles ist besser als ein Bildschirm.
3. Nimm die letzte große Mahlzeit mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen zu dir. In diesem Blog liest du mehr darüber, wie es sich mit Essen und Schlafen verhält.
4. Ein Drink ist in Ordnung und kann eine entspannende Wirkung haben, aber trink auf keinen Fall zu viel und schon gar nicht vor dem Schlafengehen. Du schläfst zwar schneller ein, aber anfangs auch viel leichter und erst in der zweiten Nachthälfte tiefer. Ergebnis: Du wirst müde wach. Willst du mehr über Schlaf und Alkohol wissen?
5. Sorg dafür, dass dein Schlafzimmer aufgeräumt bleibt. Unordnung um dich herum ist Unordnung in deinem Kopf. Vielleicht ist eine ruhige Aufräum-Session vor dem Schlafengehen etwas, dass du in deine Abendroutine einbauen kannst. Das sind gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Möchtest du mehr über guten Schlaf erfahren? Dann lass dich von unseren Schlafexperten beraten und mach einen Termin in einer Swiss Sense Filiale in deiner Nähe.